Dialoge mit der Gesellschaft

Eine Handreichung zur Durchführung eines gesellschaftsorientierten Beteiligungsformates in Transformationsprozessen

Dem Markt, deinem Unternehmen, bei deinen Prozessen sowie Mitarbeiter*innen oder in deiner Region stehen grundlegende Veränderungen bevor?

Willkommen an der Schwelle zur Transformation! Die Tür ist bereits offen, doch wie schaffst du es andere zu begeistern den Weg mitzugehen? Einbeziehung der beteiligten Personen ist hier das Stichwort.

Märkte, Unternehmen und jede Person befinden sich ständig im Wandel. Dies geschieht häufig in kleinen Schritten, so dass die Veränderungen nach kurzer Zeit akzeptiert werden. Eine Transformation hingegen bringt einschneidende Ereignisse mit sich. Es braucht daher auch die Einbeziehung der Gesellschaft in diesen Prozess, denn aus dieser speisen sich deine Mitarbeiter*innen und Kund*innen. Ebenso sind alle anderen Akteure in deinem Umfeld (z.B. die Wirtschaftsförderung, Arbeitsagenturen, etc.) ebenfalls ein Teil der Gesellschaft.

Also tritt mit ihnen in den Dialog!

Konzept

Die Idee

Der Handreichung liegt der Ansatz des Dialogs in afrikanischen Dörfern zu Grunde

Ort und Zeit

Mobilitätsbezogene, gut frequentierte Orte, bieten eine hohe Besucherfrequenz und große Zielgruppenvielfalt

Beteiligte

Expert*innen, interessierte Bürger*innen und weitere regionale Stakeholder

Insbesondere geht es darum Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zur Diskussion mit regionalen Akteuren aus Politik und Wirtschaft zu bieten. Dabei stehen Themen wie “Die Zukunft vorstellbar machen“, „Nachhaltigkeit” oder “konkreter Wandel in der Region oder Unternehmen” im Zentrum. In den Dialogen wird gemeinsam mit anderen nach Antworten auf Fragen der Transformation gesucht. Menschen jeden Alters und ohne Vorkenntnisse können ihre Fragen und Gedanken offen äußern.

Beispiel

Was bewegt Bürgerinnen und Bürger, Politik und Unternehmen im ländlichen Raum, wenn es um die Mobilitätswende geht? Dies wurde im Rahmen eines "Walk & Talk" durch die Ausstellung "Futur II" im Kultur-Schloss Theuern in der Oberpfalz diskutiert.

 

Die Ausstellung entwirft eine positive Zukunft des Jahres 2050, die mit den vorhandenen Technologien, dem Erfindergeist und Unternehmertum in der Region erreichbar wäre. Durch KI generierte Avatare, genannt "Future-Communicators" berichten von gemeisterten Herausforderungen und wie sich ihre Arbeits- und Lebenswelt verändert hat.

Es wurde eine angeregte Debatte über die Notwendigkeit und Folgen des Mobilitätswandels, über den Zusammenhang von Innovation in der Region und den Menschen, die sich für regionalen Wandel einsetzen. Ergänzt wurden die Erkenntnisse durch spannende Bezüge zur ostbayerischen Industriegeschichte, die Experte Dr. Martin Schreiner, Leiter des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern und Kultur-Schlosses Theuern, beisteuerte.

Unterstützt wurde der Walk&Talk durch die Teilnahme von Vertreter*innen der Wirtschaftsförderungen der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach sowie regionalen Bürgermeister*innen und dem MdL des Wahlkreises.

 

Die Ausstellung „Futur II – Mobilität 2050 in der Metropolregion Nürnberg – Wie wir es geschafft haben werden“ ist im Rahmen des Projekts transform_EMN in Zusammenarbeit mit dem Deutsches Museum Nürnberg entstanden und wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Autorin

Katharina
+49 (0)911 / 27779-95
katharina.drummer@f-bb.de

Projektleiterin

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  • Nachhaltigkeit
Checkliste

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Fragen zur Vorbereitung

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Gefördert durch das Bundseministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Ein Angebot von:

Forschungsinstitut Betriebliche Bildung

In Kooperation mit:

bayern innovativ Transformation fww

Unterstützt von:

bayme vbm / vbw IG Metall